Weihnachten in Bad Zurzach

Unser Münster war wieder wunderschön und einladend hergerichtet – spezielle auch mit Krippe und Weihnachtsbaum.

„Franzi erlebt die Weihnachtsgeschichte“. Unter diesem Titel stand das diesjährige Krippenspiel, das 14 Kinder sehr eindrücklich beim Familiengottesdienst am Heiligen Abend aufgeführt haben. Das kleine Mädchen Franzi bekommt von der Mutter den Auftrag, zu Hause die Krippe aufzubauen. Aber sie weiss sehr wenig über die einzelnen Figuren. Zum Glück kommt der hl. Josef zu ihr und erzählt und erklärt ihr die Weihnachtsgeschichte. Doch das Wichtigste muss Franzi dann doch selber tun: Sie holt ihre gestresste Mutter von den Weihnachtsvorbereitungen weg und nimmt sie mit an die Krippe. Das ist das Wesentliche an Weihnachten, nicht nur für Franzi, sondern für uns alle: loszugehen zur Krippe und Jesus willkommen zu heissen in unseren Herzen.

Wer das Krippenspiel noch einmal ansehen möchte, findet es unter folgendem Link Weihnachten Zurzach 2024

In der Trotte Rekingen fand traditionell am Heiligen Abend ein ökumenischer Gottesdienst statt. Weihnacht ohne Frieden und Liebe geht nicht. Das hat die Geschichte von den drei Kindern, die eine Weihnachtskrippe aufbauen sollten, aber im Streit miteinander waren, sehr mahnend aufgezeigt.

Die Mitternachtsmette im Verenamünster wurde wieder vom Münsterchor und diversen Musikern eindrücklich mitgestaltet und traditionell gab es im Anschluss daran noch das gemeinsame Singen mit den reformierten Christen auf dem Amtshausplatz. Leider konnte die Jugendmusik es in diesem Jahr nicht begleiten. Aber auch beim a capella-Gesang durften wir uns gegenseitig fröhlich ein schönes Weihnachtsfest wünschen.

Beim Gottesdienst am 1. Weihnachtstag erfreuten uns neben der Orgelmusik noch Trompetenklänge. „Heute ist euch der Heiland geboren“ – das ist die wunderbare Botschaft dieser Tage.

Am 2. Weihnachtstag wurde uns wieder bewusst, es ist nicht immer einfach, sich zu Jesus zu bekennen. Es ist das Fest des hl. Stephanus. Er ist der erste Märtyrer, der mutig für Jesus eintrat und dafür angefeindet und schliesslich umgebracht wurde. Doch: Er sah den Himmel offen – das letzte Wort ist nicht der Tod, sondern das ewige Leben, dass uns Gott mit dem Kommen seines Sohnes verheissen hat.

Zu diesem Gottesdienst wurden auch einige Bewohnerinnen und Bewohner vom Pfauen extra ins Münster gebracht, damit wir dort gemeinsam Gottesdienst feiern konnten. Am Schluss der hl. Messe gab es für alle noch ein Gläschen Wein, der vorher, einer alten Tradition gemäss, am Stefanstag gesegnet wurde.

Ein Dankeschön an all diejenigen (und es waren sehr viele), die mitgeholfen haben, dass diese Weihnachtsgottesdienste zu einem wunderbaren Geschenk wurden für Pfarreimitglieder und Gäste.

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