Kapelle St. Laurentius

1812 gelangte das Gotteshaus in den Besitz des Staates. Trotz der 1813 erfolgten Sanierung glich das Innere der Kapelle 1836 eher „einer alten verödeten Halle als einem Tempel“. Anlässlich der Sanierung bat der Gemeinderat den Kanton, allerdings vergebens, um den Einbau einer Empore. 1910 übergab der Aargau das Kirchlein der Gemeinde. Die „Staatskapelle“ wurde zur „Gemeindekapelle“.

1978 erhielt die Kapelle einen modernen Tabernakel. Aus dem Kunsthandel zugekauft wurde damals eine eindrückliche Darstellung der Vierzehn Nothelfer. Bald drängte sich wieder eine umfassende Renovation auf. Für diese bewilligte 2007 die Gemeindeversammlung einen grossen Kredit. Erfreulicherweise flossen dem Projekt auch grosszügige Subventionen und Spenden zu.

Ein im Estrich des Gemeindehauses gefundenes Gemälde, das aus der Kapelle stammte, konnte renoviert und im Chor aufgehängt werden. Es zeigt Christus zwischen dem Bauernheiligen Antonius und Kapellenpatron Laurentius mit Rost, auf dem er laut Legende gemartert wurde.

Contact Tracing

Unser Contact Tracing Formular steht Ihnen digital zur Verfügung. Die Registrierung dient dazu, im Fall einer Infektion mit dem Corona-Virus, Kontaktpersonen benachrichtigen zu können (contact tracing). Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nach 14 Tagen wieder gelöscht.

Besten Dank für Ihre Mithilfe.

Über dieses Formular können Sie sich nur für aktuelle und künftige Veranstaltungen registrieren. Falls Ihre Veranstaltung hier nicht mehr gezeigt wird, wenden Sie sich bitte direkt an unser Sekretariat.

[verowa_contact_tracing_form email=»»]