Busse / Versöhnung

Wenn jemand etwas Falsches getan hat, trägt er vielleicht schwer daran und nicht immer ist eine konkrete Wiedergutmachung möglich. Oft will auch der Geschädigte nicht verzeihen. Es kann schwer belasten, manchmal ein Leben lang.

Jesus wusste darum. Er wollte nicht, dass wir unter der Last von Schuld niedergedrückt werden, sondern frohe Christen sind, denen ein Neuanfang ermöglicht wird. So nahm er stellvertretend am Kreuz alle Schuld aller Menschen auf sich und sühnte sie. Und er schenkte uns das Sakrament der Versöhnung. Wenn es mir leid tut, wenn ich mich bessern will, dann darf ich Ihm alles sagen. Der Priester hat hier die Vollmacht bekommen, im Auftrag Jesu Sünde und Schuld zu vergeben und damit einen Neubeginn zu ermöglichen – unabhängig von äusseren menschlichen Umständen. Das ist ein grosses Geschenk, dass wir nutzen dürfen und sollen. Und wer sich ein gutes und feines Gewissen behalten hat, merkt auch, wie schön es ist, wenn auch „Kleineres“ vergeben wird, weil es nämlich doch mein Verhältnis zum anderen und auch zu Gott und zu mir selbst belastet.

Das 4. Schuljahr ist das „Versöhnungsjahr“ für unsere Kinder. Hier wird geschaut, was bedeutet es: Böses getan oder Gutes zu unterlassen in Gedanken, Worten und Werken… Und wie befreiend  ist ein Neuanfang mit Mutter, Freund usw.

Die Kinder können mit den Eltern den „Versöhnungsweg“ gehen.

Am Ende des Schuljahres darf das Busssakrament empfangen werden und es wird fröhlich  „Fest der Versöhnung“ gefeiert.

Schauen Sie bitte in den Religionsunterrichtsplan. Natürlich ist es auch für einen Erwachsenen ratsam, ab und an das Bussakrament zu erbitten. Wer dies möchte, melde sich bitte im Pfarramt. Unser Pfarrer ist dann für Sie da. Vor den grossen Festen Ostern und Weihnachten wird auch immer eine extra Beichtzeit angeboten und es gibt es auch eine allgemeine Versöhnungsfeier in einer unserer Kirchen.

Contact Tracing

Unser Contact Tracing Formular steht Ihnen digital zur Verfügung. Die Registrierung dient dazu, im Fall einer Infektion mit dem Corona-Virus, Kontaktpersonen benachrichtigen zu können (contact tracing). Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nach 14 Tagen wieder gelöscht.

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