Verenatag 2024

Bei herrlichem Sommerwetter konnten wir am Sonntag, 1. September, den Verenatag begehen. Viele unserer Pfarreimitglieder aus Bad Zurzach aber auch aus dem ganzen Pastoralraum kamen ins schön geschmückte Münster, und dazu zahlreiche Gläubige aus Nah und fern.

Das Münster füllte sich so, dass – soweit es der Brandschutz zuliess – weitere Stühle aufgestellt wurden und schliesslich auch noch etliche Gläubige dem Gottesdienst durch die geöffnete Münstertür auf dem Vorplatz folgten.

Beim grossen Einzug –  flankiert von 4 Schweizer Gardisten, die einer langen Tradition folgend dankenswerterweise immer beim Verenatag dabei sind – zogen, angeführt von 11 Ministranten und Ministrantinnen,  die Liturgiegruppe (wunderbar paritätisch: 3 Frauen, vier Männer) feierlich ins Münster ein.  

Wir durften auch die neue Regionalverantwortliche des Bistums Basel, Antonia Hasler, begrüssen, die nun die Aufgabe von Tobias Fontein übernimmt, unseren Pastoralraum zu begleiten. Sie erhielt zur Begrüssung eine Verenatasse als Gastgeschenk.

Aber vor allem durften wir uns glücklich schätzen, dass die Priorin vom Kloster Fahr, Irene Gassmann, uns als Festpredigerin zugesagt hat. Eindrücklich stellte sie uns die hl. Verena vor Augen: „zart und stark“, wie wir es auch in einem Lied der bekannten Dichterin und Ordensfrau aus dem Kloster Fahr, Silja Walter, gemeinsam singen durften. Priorin Gassmann erhielt als Gastgeschenk eine Ikone der hl. Verena, mit der sie dann auch  ihren Mitschwestern im Kloster Gruss, Kraft und Segen dieses Tages bringen konnte.

Fulminant war die Musik im Gottesdienst, mit dem Gesang des Münsterchores zusammen mit dem Chor aus Schneisingen. Es wurde die Messe breve von Leo Délibes unter Leitung von Jörg Hoffarth gesungen, begleitet von unseren Organisten Daniel Zehnder und dazu noch je zwei Trompeten und Posaunen.

Am Ende des Gottesdienstes zog die Liturgiegruppe gemeinsam in die Krypta, um dort am Grab der hl. Verana Öl zu segnen – eine weitere Tradition des Verenatages.  

Nach der geistlichen Stärkung war nun auch die Zeit zur leiblichen Stärkung. Alle waren zum „Verenabankett“ vor und ins Forum geladen,  um bei  Wurst und Brot und Kaffee und süssem  „Verenakamm“ noch miteinander ins Gespräch zu kommen.

Um 14 Uhr folgten wieder viele Menschen der Einladung zur Segensandacht.  Auf dem Altar standen die Attribute der hl. Verena: Krug und Kamm und wir betrachteten das Schriftwort, dass Jesus Quelle des Lebens ist – aber wir ebenfalls füreinander zur Quelle werden können, so wie Verena es war für die Menschen ihrer Zeit.

Dreimal an diesem Verenatag wurden alle mit dem Reliquiar des Verenaarmes gesegnet. Er ist ja eigentlich z.Z. an die Landesausstellung nach Konstanz ausgeliehen, wurde aber extra für unseren Verenatag nach Bad Zurzach zurückgebracht.

Die dritte Einladung erfolgte an diesem Sonntag um 17.15 Uhr. Die Männer-Choralschola aus der Kathedrale St. Gallen sang die spezielle Verenavesper. Und hier gab es eine besondere Auszeichnung für unseren Arthur Vögele, der sich um das Verenamünster und die Verenastiftung in ausserordentlicher Weise verdient gemacht hat. Mitglieder der Verenastiftung überreichten ihm die „Verenakrug-Auszeichnung“. Aber da er gar nicht soviel Zeit hätte aufwenden können ohne die Rückendeckung seiner Frau Regina erhielt auch sie noch, als wunderbare Geste, einen Dankeschön-Blumenstrauss.

Es war ein rundum gelungener Tag und wir danken allen, die diesen Tag mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben. Möge er eine Kraftquelle für uns alle sein auf unserem weiteren Lebensweg mit und in Christus!

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