Folgende Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 21.11.2024 unterliegen gemäss dem landeskirchlichen Organisationsstatuts dem fakultativen Referendum:
3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 16.11.2023
4. Genehmigung der Jahresrechnung 2023
5. Genehmigung des Budget 2025 mit einem Steuerfuss von 22%.
Gegen diese Beschlüsse kann innert 30 Tagen – ab dem Zeitpunkt der Publikation im Pfarrblatt «Lichtpunkt» – von einem Fünftel der Stimmberechtigten beim Kirchenrat der Kath. Landeskirche Aargau Beschwerde geführt werden.
8. Diverses
Konsultativ-Umfrage zur Fusion der Kirchgemeinden innerhalb des Pastoralraumes
Diese Umfrage ergab kein eindeutiges Bild. Nebst Vorteilen einer Fusion überwogen die Nachteile. Diese betreffen insbesondere die Identität mit der Pfarreigemeinschaft. Wenn diese kleinen Gemeinschaften nicht (mehr) leben, lebt auch die grosse Gemeinschaft nicht.
Konsultativ-Umfrage zum «Kauf» / zur Übernahme der Kapellen Mellstorf und Rümikon, welche im Besitz der politischen Gemeinde Zurzach sind
Im Zuge der Liegenschaftsstrategie des Gemeinderates stellt sich die Frage, ob Gebäude nicht jenen gehören sollen, welche sie auch nutzen, also den Kirchgemeinden. Aus verschiedenen Gründen waren die Anwesenden der Meinung, keine diesbezüglichen Verhandlungen zu führen.
Unter Verschiedenem wurden vier Personen für ihre Arbeitsjubiläen geehrt: Silvia Laube für ihr 10-jähriges Wirken als Sakristanin. Für ebenso lange Zeit ist Bertha Spuhler offiziell als Aushilfs-Sakristanin tätig, obwohl sie dies de facto schon sehr viel länger ist. Für 35 Jahre als Lektorin in der Kapelle Rümikon wurde Marianne Fischer geehrt. Den letzten Applaus durfte Alice Fischer entgegennehmen für 45 Jahre Tätigkeit in der Kirchenpflege und weit mehr als die Hälfte der Zeit als Präsidentin.
Die Vorsitzende dankte den vielen Personen, allen voran dem Pfarreiseelsorger Stefan Günter, für ihr Engagement für die Pfarrei. Ein herzliches Dankeschön wurde auch den 20 Personen ausgesprochen, welche mit der Teilnahme an der Versammlung ihr Interesse an der Pfarrei bekundeten. Beim Apéro blieb Zeit zum Austausch zu weltlichen oder kirchlichen Themen.
Die Kirchenpflege